Raumkonzept

Im Zuge der Entwicklung des Thomas-Morus-Gymnasiums zum Ganztagsgymnasium ist die Schule in den Jahren 2011 bis 2017 nach und nach umgebaut und modernisiert worden. Dem Neubau der Mensa folgten die Naturwissenschaften, der Verwaltungstrakt und die Lehrerarbeitsbereiche sowie die Umgestaltung der Pausenhalle als Ort der Kommunikation. Jedes Jahr ist zudem ein Jahrgangsstufenbereich erstellt worden, sodass inzwischen für jeden Jahrgang der Sekundarstufe I ein eigener Jahrgangsstufenbereich zur Verfügung steht.

 

 

Bei der Neugestaltung des Schulgebäudes folgen Schule und Schulträger dem Motto „Von der Pädagogik zum Raum – und vom Raum zur Pädagogik“. Funktionalität der Nutzungseinheiten durch gute Ausstattung (Objektkameras, Beamer, Laptopeinheiten, Materialschränke, Eigentumsfächer in den Jahrgangsstufenbereichen, Lehrerarbeitsplätze etc.), Zusammenlegung und gemeinsame Nutzung von Funktionsbereichen (z.B. im Bereich der Naturwissenschaften und der Verwaltung), flexibel nutzbare Räume (z.B. Mensa, Pausenhalle, Foren) und eine Raumgestaltung, die Kommunikation, Kooperation und soziales Miteinander fördert, sind dabei zentrale Anliegen.

 

Vor allem die Jahrgangsstufenbereiche (je bestehend aus einem Klassenraum pro Klasse, einem Teamraum und einem Forum), bei deren Gestaltung das Modell der fraktalen Schule (Wilfried Buddensiek) Pate gestanden hat, sind so zu ganztägig und multifunktional nutzbaren Lern- und Lebensräumen mit hoher Aufenthaltsqualität geworden.